Montag
geschlossen
Dienstag bis Freitag
11-23
Mittagessen 12 - 14
kleine Karte 14 - 1730
Suppe und Kuchen 1730-1830
Abendessen 1830 - 22
Samstag
11-23
Zmorge 11 - 14
Warme Küche 11 - 16
Kleine Karte 16 - 1730
Suppe und Kuchen 1730-1830
Abendessen 1830 - 22
Sonntag
11-23
Zmorge 11 - 14
Warme Küche 11 - 1730
Suppe und Kuchen 1730-1830
Abendessen 1830 - 22
01.04
29.05
Konzerte im Ziegel
Unser Kulturbureau veranstaltet gerade mit Eurem Trinkgeld ab und zu Konzerte in der Beiz - und vermutlich im Sommer auch wieder draussen...

Der traditionell für solche Anlässe zuständigen "Zischtigmusig" wurde in den Corona-Wirren finanziell leider seitens der IGRF der Stecker gezogen vor drei Jahren; seither arbeitet unser Kulturbureau an einer Wiederbelebung des Formates. Der Ziegel möchte weiterhin eine Bühne bieten für unbekannte und lokale Musiker:innen - wir haben das ja auch während 40 Jahren recht legendär so durchgezogen... also, zeigt bitte etwas Solidarität mit den Bemühungen des Ziegels um kulturelle Vielfalt. Besucht einfach unsere Konzerte in der Beiz! danke.
FACS & Anger Mgmt
29.05 / 21.15
FACS aus Chicago oszillieren seit nunmehr drei Jahren irgendwo zwischen Noise Rock und Post Punk. Dem letzteren Genre doch mehr zugewandt, fügen sie der gängigen Melange ihre ganz eigenen Zutaten zu. Spoken-Word-Passagen werden bis zur Geschlechterunkenntlichkeit verzerrt, die eingesetzte Elektronik lässt einen an den Grenzen zu analog und digital zweifeln. Über allem steht jedoch der pulsierende Bass und treibenden Drums, die auch das dritte Album „Void Moments“ zu einem Hinhörer im weiten Feld des Post Punk macht.
Hervorgegangen aus der Band Disappears bewegen sich Brian Case, Noah Leger und Alianna Kalaba in musikalischem Grenzgebiet. FACS bieten dem Hörer keine Songs per se, vielmehr sind es sonische Installationen, deren Einzelteile und Ideen an Bands wie Killing Joke, Sonic Youth oder die Sludge-Shoegazer von Helms Allee erinnern. Und doch, entsteht in diesem dicken Morast aus Synths, wabernden Roboter-Vocals und eingängigen Bassläufen etwas ganz Ungewohntes – ein Fest für all die, die ungewohnte Sounds und verstörend verwobene Klangwelten lieben.

ANGER MGMT. der Bandname ist Programm. Hier wird Musik als Ventil genutzt, um Wut in etwas Kreatives umzuwandeln. Zeitgemäß, hart, ruppig mit Kanten und doch eingängig mit einem leicht melancholischen Wave-Schatten überzogen. Postpunk, Punk, Grunge, Garagerock… Ein explosives Gemisch mit viel Punkrock-DNA. Und obwohl die Band erst 2021 gegründet wurde, ist sie in der Schweizer Rockszene überall im Munde.
Frontmann und Sänger Nik Petronijevic singt dabei viel über eigene Erfahrungen mit seiner Angsterkrankung, über Suizidgedanken und das latente Gefühl, nicht dazuzugehören. Trotz all diesen dunklen Themen gibt das Album auch Halt, Hoffnung und soll positive Energien freisetzen, Wut in Energie auflösen – „ANGER IS ENERGY“!